Dokumentation:"Die Kämpfe in Südwestafrika", Wangoni in DOA, DSW: "Der Leutnant und sein Bursche", Werbung |
Staufener Wochenblatt, 14.09.1905, Nr. 108, 1. Seite |
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"Die Kämpfe in Südwestafrika. Amtlich wird gemeldet; Teilen der Abteilung Meister gelang es, südlich von Horab und westlich von Zaris bedeutende Banden zu schlagen. Der Feind wich in die Gebirge westlich von Zaris zurück und vereinigte sich dort mit den übrigen von unseren Truppen zurückgetriebenen Hottentotten und Hererobanden. Ihre Stärke wird auf etwa 300 Gewehre geschätzt. Da die Gegend sehr wasserarm ist, müssen zunächst größere Wasserkolonnen herangezogen werden. Sobald dies geschehen ist, wird Major Meister auf der Linie Baris - Nam zum Angriff vorgehen. Die Wasserstellen am westlichen Rand des nördlichen Zarisgebierges an der Linie Seßrim - Zaris und der Eingang zur Nam-Schlucht sind von unseren Truppen besetzt. Die bisherige Abteilung Estorff unter Hauptmann Morath bleibt an der Linie Großfontein - Chamhavib - Revier unter Besetzung sämtlicher Wasserstellen an der Linie Zaris - Blutpuets. Major v. Estorff ist mit der Säuberung des östlichen namalandes, in dem sich mehrfach kleinere Banden Witbois gezeigt haben, beauftragt worden.
* Aus Deutsch-Ostafrika kommt wieder eine Hiobspost. Graf Götzen telegraphiert, daß nun auch der Wangonistamm, einer der tapfersten und bestbewaffneten Stämme Ostafrikas, aufständig sei."
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Staufener Wochenblatt, Samstag, 16.09.1905, Nr. 109, links: 1. Seite, rechts: 3. Seite | ||||||||||||||||
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[Bei dem in der Werbung genannten Manöver handelt es sich um eines in Deutschland.]
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